NOMADE AUF ZEIT – AUF DEN SPUREN DER QASHQAI

Der Film nimmt das Publikum mit auf eine außergewöhnliche Reise: Der 21-jährige Valentin aus Wien begibt sich auf den Weg, um die Vielfalt unserer Welt zu entdecken und der Essenz eines einfachen, ursprünglichen Lebens auf den Grund zu gehen. Getrieben von Neugier und der Sehnsucht nach echten Begegnungen, reist er per Anhalter durch fremde Länder und taucht tief in unterschiedlichste Lebensrealitäten ein.

Im Iran trifft Valentin auf das Nomadenvolk der Qashqai, das in den abgelegenen Bergregionen lebt. Fasziniert von ihrer Lebensweise, begleitet er eine Familie auf ihrem Weg zu den Sommerweiden. Er erlebt hautnah ihre Herausforderungen und entdeckt die stille Schönheit eines Lebens, das im Einklang mit der Natur steht – getragen von altem Wissen und dem bewussten Umgang mit knappen Ressourcen.

Der Film dokumentiert nicht nur seine äußere Reise, sondern auch seine innere Wandlung: Er beginnt, über das Verhältnis zwischen Mensch und Natur, über Heimat, Zugehörigkeit und die Bedeutung eines entschleunigten Lebens nachzudenken. Ein berührender Dialog zwischen zwei Welten entsteht – zwischen dem urbanen Leben, das Valentin hinter sich gelassen hat, und der nomadischen Existenz, die ihm neue Perspektiven eröffnet.

„Nomade auf Zeit“ ist eine persönliche Reise, die zum Innehalten einlädt. Sie regt dazu an, den eigenen Platz in der Welt zu hinterfragen – und die Spuren, die wir auf ihr hinterlassen.

Genre:
Dokumentarfilm

Länge:
> 90 Minuten
Produktion:
Iran / Österreich
Status:

in Postproduktion

Regie:
Valentin Macke
Produzent:
Christoph Pehofer
Buch:
Valentin Macke
Pia Padlewski
Kamera:
Valentin Macke

Schnitt:
Valentin Macke
Tonmischung:
Elias Maximilian
Colorist:
XXX